Direkt am Ort des Geschehens stellten Bürgermeister Dirk Harscher und Marita Sütterlin, die Vorsitzende des Schwarzwaldvereins, sowie Werner Müller – Fachwart Öffentlichkeitsarbeit im Schwarzwaldverein – ihre Idee von der Neubürgerwanderung am vergangenen Dienstag vor: auf der Wiesenbrücke am Fuße des Entegastes.

Von hier startend sollen Schopfheimer Neubürger gemeinsam mit dem Bürgermeister und den Wanderführern vom Schwarzwaldverein an „Schopfheims Sonnenseite“ den Rundweg am Entegast abwandern. Es sind zwei Termine geplant: Die erste Wanderung findet am 11. Mai um 14 Uhr statt und im Herbst eine weitere. Treffpunkt ist die Wiesenbrücke, die Tour dauert ca. zwei Stunden.

Man wolle, so Herr Müller, „Politik und Leute zusammenbringen“. Eine gemeinsame Wanderung durch die Natur böte die Gelegenheit schlechthin für ein zwangloses Treffen neuer Schopfheimer. Er freue sich über die Initiative des Schwarzwaldvereines unter anderem auch deshalb, so Bürgermeister Harscher, weil man den Wald als städtisches Naherholungsgebiet präsentieren könne. Der Entegast sei in Teilen naturbelassener Wald und so würden vor Allem Kinder von dieser nahen Attraktion begeistert sein. Diese Aktion sei für beide Seiten ein Gewinn.
Frau Sütterlin strich heraus: Es müsse nicht immer „schöner, höher, weiter“ sein – der Schopfheimer Wald sei sehr schön, man müsse ihn halt einmal besuchen. Neben dem Wunsch, zur Integration von Zuzüglern und Flüchtlingen beitragen zu wollen, verhehle man aber nicht, so Frau Sütterlin, dass man auch auf die eine oder andere Neumitgliedschaft im Schwarzwaldverein hoffe.