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Besuch im Rathaus


Ein ganzes Jahr lang beschäftigen sich die Kinder der Kita Langenau mit den Berufen der Erwachsenen. Wie wird man das, was macht man da – diese und andere Fragen wollten die künftigen Polizisten, Bäcker und Bürgermeister beantwortet haben.

Bürgermeister Dirk Harscher mit den Kindern auf dem Rathausbalkon

Am Mittwoch, dem 17. April 2024 stand Schopfheims Bürgermeister Dirk Harscher auf der Liste. Kita-Leiterin Julia Diaz und ihr Team besuchten mit den Kindern das Rathaus. Von den kleinen Gästen erhielt Bürgermeister Harscher gleich zu Beginn des Besuchs ein Präsent. Allerdings hielt der Besuch auch mit Wünschen nicht hinterm Berg: Ein Fahrzeug für die gemeinsamen Ausflüge wäre „prima“.

Nach einer kurzen Vorstellung des Rathauses und – anhand der Gemäldegalerie im Ratssaal - der ehemals über Schopfheim „Herrschenden“, musste Herr Harscher mit den Kindern klären, wo denn in Zukunft einmal sein Bild angebracht werde. Angesichts der Tatsache, dass die Wände keinen Platz mehr böten, schlug ein Kind vor, man könne doch die bislang freigebliebene Decke verwenden. Anschließend ging es um den Arbeitsalltag des Bürgermeisters. Die Kinder konnten nun ihre mitgebrachten Fragen stellen: Warum wollte er Bürgermeister werden, was macht er als Bürgermeister am liebsten, wie wird etwas entschieden, was ist „Ihr“ Sternzeichen und „haben Sie schon mal auf Arbeit etwas Lustiges erlebt?“ Ganz selbstbewusst wurde auch gefragt, wie sich denn Kinder für die Stadt einbringen, wie sie helfen könnten. Bevor es an die vom Bürgermeisterbüro vorbereiteten Leckereien ging, ließ es sich der Hausherr nicht nehmen, die jüngsten Schopfheimer Bürger ein wenig herumzuführen: Gemeinsam winkte man den Marktbesuchern vom Rathausbalkon, sah sich den Rathaussaal an und inspizierte das Büro des Bürgermeisters.

Für die Kleinen geht es mit dem Erkunden der Erwachsenenwelt wie folgt weiter: Man werde, so Frau Diaz ein Pflegeheim besuchen, dann stünden noch die Polizei, die Bäckerei und ein Bauernhof auf der Agenda. Beim THW (Technische Hilfswerk), einem Autohaus, einer Schneiderei, dem Zoll und einem Innenausstatter sei man bereits gewesen.